Kleine Ansammlungen von Mehlhäufchen unter Schränken, Möbeln, Garderoben aber auch Kunstgegenständen oder Antiquitäten, lassen auf einen Befall durch Holzwürmer schließen. Die Würmer bleiben bis zu 7 Jahren im Holz verborgen und fressen sich dann durch an die Oberfläche. Hier finden sich dann die Ausfluglöcher des Käfers sowie das Holzmehl. Die Bekämpfung ist sehr vielseitig, über den Einsatz von borhaltigen Präparaten bis hin zur Wärmebahandlung, je nach Objekt und Befall, ist alles denkbar
Holzwurm- Holzbock
Schädlingsbekämpfung
Holzwurm - Holzbock
Im Totholz (Bau- und Möbeholz) finden sich oft kleine weiße Maden, im Volksmund: Holzwürmer.
Sie zerstören das Holz und leben bis zu 7 Jahren im Objekt, bevor sie sich verpuppen um dann, als fertiger Käfer, wieder neue Eier abzulegen, aus denen sich wiederum die nächsten Larven entwickeln.
Holzwurmbefall wird durch kleine, sägemehlartige Pyramiden auf den Fußböden angezeigt.
Gesundheit Gefährlichkeitsgrad
Holzbock und Holzwurm stellen keine direkte Gefährdung der Gesundheit des Menschen dar. Sie können nachts, durch ihr Nagen, was an ein Ticken erinnert, uns den Schlaf rauben. Viel gefährlicher sind allerdings die Schäden an tragenden Bauteilen wie Balken, Pfetten Dachlatten oder Sparren.
Sind Möbel befallen, werden oft wertvolle antiquarische Gegenstände vernichtet.
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